Übungen zur Kultivierung der Lebensenergie lassen sich bis in die Zeit des vordynastischen Ägypten zurückführen.
Uralte Qi Gong-Übungen: Alte Schriftrolle aus China
Der Drache und der Tiger: Symbole für die Kräfte von Himmel und Erde, Yin und Yang
Aufnahme der elektromagnetischen Ausstrahlung einer Hand, mittels des Kirlian-Photographieverfahrens. Anhand der Beschaffenheit der Ausstrahlung lassen sich Rückschlüsse auf die Gesundheit ziehen.
Kirlian-Aufnahme: Links ein Pilz aus organischem Anbau, rechts aus kommerzieller Züchtung.
Video: Behandlung (und erfolgreiche Heilung) durch Qi-Gong Meister und TCM-Arzt Xie Yuhong in Weston, UK. Behandelt wurde hier erfolgreich eine Sehnenentzündung am Schultergelenk, das durch Kalziumablagerungen unbeweglich geworden war. Xie Yuhong demonstirert dabei, wie durch starken Qi-Fluss der Fluss des Qi in den Meridianen des Patienten so manipuliert werden kann, dass exteriore, muskuläre Bewegungen hervorgerufen werden können. Vor dieser Behandlung konnte der Patient den Arm nicht mehr heben.
Sobald man durch fleissiges Üben des Qi-Gong nach den korrekten Grundlagen über ein ausreichendes Energieniveau verfügt, kann man Lebenskraft auch an andere Menschen übertragen und so heilend wirken. In China praktizieren speziell ausgebildete Qi-Gong-Ärzte in vielen größeren Kliniken. Das Erlernen des Übertragens von Heilenergie durch das Qi-Gong stellt einen professionellen und seriösen Weg dar, mit den feinstofflichen elektromagentischen Kräften der Natur zu heilen. Es benötigt tatsächlich Jahre intensiven Übens, bis man wirklich in der Lage ist einen effizienten und starken Heilstrom zu übertragen. Für bloßes esoterisches Wunschdenken ist hier kein Platz. Leider ist es heute dennoch Gang und Gäbe, dass Viele zu Beratern diverserer esoterischer Hotlines avancieren oder sich als "Energieheiler" anpreisen, ohne dass die hierfür notwendigen Fähigkeiten, wie sie nur durch intensives und diszipliniertes Training erworben werden, tatsächlich vorhanden sind.
Wahrheit ist, was wirksam ist - und gemäß dieser Maxime muss ein jeder energetischer Heiler sich und sein Können bereits dadurch beweisen, dass er jederzeit aus seinen Händen einen für jedermann fühl- und spürbaren Heilstrom aussenden kann.
Andererseits bestehen auch Gefahren für denjenigen Praktiker des Qi-Gong, welcher zu früh versucht, seine Lebensenergie an Mitmenschen zu übertragen. Diese Gefahren werden ausführlich im vorliegenden Buch behandelt.
DER HEILER-CHECK
Kennzeichen eines wahren Energie-Heilers:
★ Ein deutlich spürbarer Heilstrom, der von den Händen ausgeht ★ Bezahlung auf freiwilliger Spendenbasis - umsonst für finanziell wenig Bemittelte ★ Gültige Referenzen einzig in Form von erfolgreich geheilten Patienten - bestätigt durch diese selbst. ★ Reichhaltiges Wissen in heilerischen Gebieten wie der TCM, Ayurveda etc. ★ Keine exotischen Spärenzchen. Keine Egozentrik, die Persönlichkeit wird nicht hervorgehoben. ★ Keine geforderte Anhängerschaft. ★ Werbung nur auf reiner Informationsbasis. Keine blumigen Worte - sondern effizientes Handeln. Wenn Sie keine deutliche Wirkung, zum Beispiel in Form von Wärme, Hitze, einem magentischen oder elektrischen Gefühl, einem Kribbeln oder einen deutlichen Blutzufluss in den Bereichen Ihres Körpers unter den Handflächen spüren, ist auch der Strom der ausgesendeten Lebenskraft entsprechend gering und die Heilkräfte sind von entsprechend schwacher Natur. Ein starker Heilstrom ist immer auch entsprechend spürbar. Glauben Sie nicht an etwas, dass Sie nicht auch spüren können. Dies soll nicht bedeuten, dass auch in einem Falle, in dem von den Händen eines Menschen kein deutlich spürbarer, starker Heilstrom ausgeht nicht dennoch auch eine gewisse heilende Wirkung ausgehen kann - in der Tat geht eine prinzipiell heilende Wirkung von jedem uns wohlgesinnten Menschen aus. Nur ist die Wirkung eben immer entsprechend der Quantität an Lebenskraft, über die derjenige Mensch auch verfügen kann und die man in ihren dichteren bzw. akkumulierten Zuständen auch deutlich spüren kann.
Vorsicht ist immer und stets dann angebracht, wenn teure Behandlungsgelder verlangt werden. Dies spricht niemals von Nächstenliebe, die aber immer die primäre Triebfeder und tiefe kosmische Kraftquelle eines jeden wahrhaftig berufenen Heilers sind. Natürlich muss kein Heiler seine Dienste für Lau anbieten - aber arbeitet er beispielsweise auf Spendenbasis wird er dabei immer sein Auskommen finden. Größte Vorsicht ist angebracht bei Heilern, die eine Liebe zu Luxus oder einem exotischem Lebensstil, exzentrischem Gebaren oder Auftreten erkennen lassen. Für derlei Spärenzchen hat eine wirklich entwickelte Seele nur wenig Sinn. Auch Selbstlob und Eigenwerbung die über pure Informationszwecke hinaus gehen wirken unseriös - denn ein wahrer Heiler wird kaum Werbung machen müssen. Allergrößte Vorsicht ist immer und stets dann angebracht, wenn Menschen bewusst Anhänger um sich scharen. Dies widerspricht dem Geist des kommenden Zeitalters, dass jeder nun lerne, geistig und spirituell mündig und sein eigener Meister zu sein.
Und an dieser Stelle auch noch einige Worte zur Ausbildung der eigenen Heilkraft: Verfallen Sie nicht dem Irrglaube, eine starke eigene Heilkraft wäre quasi über Nacht, oder auch nur innerhalb weniger Wochen oder Monate zu erreichen, mitunter in Form teurer Seminare und überhaupt: ohne echte Disziplin, ohne langjährige Schulung, ohne Ausdauer und großen Fleiß. Ohne diese Eigenschaften und Erfordernisse ist eine Schulung der eigenen Heilkraft nicht möglich - ganz gleich wie teuer das Seminar oder die Schulung war, das man eben besucht hat.
Entsprechende Angebote sind eine Illusion, die die Leichtgläubigkeit, die Suche nach raschem und leichtem Erfolg und die spirituelle Unbedarftheit des modernen westlichen Menschen ausnutzen. "Wahre Worte sind nicht schön - und schöne Worte sind nicht wahr", vermachte uns bereits Lao Tse als eine seiner großen Weisheiten. Glauben Sie nicht an falsche Versprechen. Seien Sie kritisch. Und vor allem Selbstkritisch. Verlangen Sie viel von sich selbst. Die größte Achtung verdient derjenige, der Jahre lang fleissig zu üben gewillt ist, um schließlich in Bescheidenheit und Liebe seinem Nächsten zu dienen. Wahre Heilkraft muss niemals werben - das Schicksal, die Vorsehung selbst wird ihr all diejenigen entgegen schicken, die sich nach Heilung sehnen.